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Verstärkte Massnahmen im integrativen Setting (vMiS)

Zur Zielgruppe der vMiS (verstärkte Massnahme im integrativen Setting) gehören Schülerinnen und Schüler mit einem hohen, besonderen Unterstützungsbedarf. Dieser steht im Zusammenhang mit einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung. Schülerinnen und Schüler der vMIS sind externe Schülerinnen und Schüler des Heilpädagogischen Zentrums Ausserschwyz HZA.

Die vMiS bietet neben der Tagesschule des HZA die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler in der Regelklasse des Wohnortes zu unterrichten. Alle Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen gefördert. Die inhaltlich-fachliche Integration durch Lernen am gemeinsamen Lerngegenstand erfolgt, soweit dies möglich ist. Wichtig ist die soziale Integration sowie die Partizipation (Teilhabe am gesellschaftlichen Leben).

Während vier bis acht Lektionen pro Woche werden die Schülerinnen und Schüler der vMiS von einer Heilpädagogin oder einem Heilpädagogen begleitet und unterstützt.

Bei allen Massnahmen der Sonderschulung, ob integriert oder im Rahmen der Tagesschule, wird regelmässig überprüft, ob die Schulungsform nach wie vor angemessen ist oder angepasst werden müsste.

Projekt «Unterybriger Hüttli» - ein Restaurant von Schülern für Lehrpersonen

Seit einiger Zeit führt die Heilpädagogin Céline Gretener zusammen mit den Schülern der vMiS im Ybrig ein Restaurant für Lehrpersonen. Immer wieder werden sie dabei von verschiedenen Schülerinnen und Schülern der Klasse unterstützt. Dieses Restaurant-Projekt wird für das 100-jährige Jubiläum der Hochschule für Heilpädagogik von Peter Lienhard verfilmt. Die beiden Hauptköche des Restaurants haben einen ausführlichen und lesenswerten Bericht dazu verfasst.

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