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Kantonale Entwicklungsschwerpunkte

Mit der Schaffung von kantonalen Entwicklungsschwerpunkten (ESP) soll die kantonale Wirtschaftsentwicklung auf wenige, konzentrierte und räumlich abgestimmte Standorte gelenkt werden.

Ziel der ESP-Politik des Kantons Schwyz ist es, an strategisch gut gelegenen Lagen im urbanen und periurbanen Raum grössere und zusammenhängende Flächen für die Ansiedlung von Betrieben auszuweisen.

Eine gesamtheitliche Koordination zwischen Kanton und Gemeinden stellt eine optimale Planung, Entwicklung und Bewirtschaftung dieser Entwicklungsschwerpunkte sicher.

Standorte

Der kantonale Richtplan bezeichnet folgende Entwicklungsschwerpunkte (ESP):

Entwicklungsschwerpunkte-Übersichtskarte

Entwicklungsschwerpunkte für Arbeitsplatzgebiete von kantonaler Bedeutung (ESP-A)

  • Siebnen (Gemeinde Wangen)
  • Rietli (Gemeinden Schübelbach und Reichenburg)
  • Seewen-Schwyz (Gemeinde Schwyz)
  • Fänn (Bezirk Küssnacht)

Entwicklungsschwerpunkte Bahnhofsgebiete (ESP-B)

  • Bahnhof Pfäffikon (Gemeinde Freienbach)
  • Bahnhof Siebnen (Gemeinde Wangen)
  • Bahnhof Seewen-Schwyz (Gemeinde Schwyz)
  • Bahnhof Brunnen (Gemeinde Ingenbohl)
  • Bahnhof Arth-Goldau (Gemeinde Arth)
  • Bahnhof Einsiedeln (Bezirk Einsiedeln)

Bahnhofsgebiete besitzen ein spezielles Entwicklungspotenzial, sei es in Bezug auf ihre verkehrstechnische Organisation als Umsteigepunkt, ihre städtebauliche Integration oder ihre Siedlungsentwicklungspotenziale in der näheren Umgebung.

Vorgehen

Für die Planung, Entwicklung und Bewirtschaftung der ESP-A und ESP-B sind die Standortgemeinden zuständig. Der Kanton unterstützt die ESP-Entwicklung personell und finanziell durch die ESP-Koordinationsstelle.

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