1927 erschien Linus Birchlers «Einsiedeln, Höfe und March» als erster Band der Reihe «Die Kunstdenkmäler der Schweiz». Diese gesamtschweizerische Reihe wird von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK), heute in Bern, herausgegeben. 1930 folgte der zweite Band über die Bezirke Gersau, Küssnacht und Schwyz, ebenfalls verfasst von Linus Birchler. 1972 beschloss der Regierungsrat des Kantons Schwyz die Neuausgabe der Schwyzer Bände. Als erster Band dieser Neuausgabe erschien 1978 «Der Flecken Schwyz und das übrige Gemeindegebiet» von André Meyer. 1989 folgte «Der Bezirk March» von Albert Jörger, 2003 der Doppelband über das Benediktinerkloster und den Bezirk Einsiedeln von Anja Buschow Oechslin und Werner Oechslin. Der von Anja Buschow Oechslin verfasste Band «Bezirk Höfe» erschien 2010. 2021 schliesslich publizierte Michael Tomaschett den Band über die Baukultur in den Gemeinden Morschach, Riemenstalden, Muotathal, Illgau, Oberiberg, Unteriberg und Alpthal unter dem Titel «Die östlichen Gemeinden des Bezirks Schwyz».

Die Publikation über «Die westlichen Gemeinden des Bezirks Schwyz» (Ingenbohl, Lauerz, Steinen, Steinerberg, Sattel, Rothenthurm) ist für den Herbst 2030 geplant. Als Autor verantwortlich zeichnet wiederum Michael Tomaschett, der 2022 die historische Baukultur Rothenthurms und 2023 diejenige von Lauerz bearbeitet hat. Momentan ist er in der Gemeinde Steinerberg unterwegs (Stand 2024). Der letzte Band der Neuauflage wird sich unter dem Titel «Rund um die Rigi» mit den Kunstdenkmälern in der Gemeinde Arth und den Bezirken Gersau und Küssnacht beschäftigen.

Die Kunstdenkmäler-Inventarisierung ist dem Amt für Kultur unterstellt und steht in ständigem Austausch mit der Denkmalpflege des Kantons Schwyz.