Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Standortgespräche

Grundlage für eine optimale Förderung der Kinder ist die Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten, den Bezugspersonen aus Schule und Therapie und der Schulpsychologie. Am 1. Standortgespräch zu Beginn des Schuljahres werden aufgrund der Einschätzung aller Beteiligten die Schwerpunkte des Therapie- und Fördersettings besprochen und gemeinsam Ziele festgelegt. Am 2. Standortgespräch im zweiten Semester wird der Förderverlauf und die Weiterführung der vMiS des nächsten Schuljahres überprüft. Die Bezugspersonen, die an der pädagogischen und therapeutischen Förderung des Kindes beteiligt sind, nehmen nach Möglichkeit an diesen Standortgesprächen teil.

Schülerbeurteilung

Die Schülerbeurteilung richtet sich nach den Richtlinien der kantonalen verstärkten Massnahmen, d. h. die Schülerbeurteilung umfasst jährlich einen interdisziplinären Bericht zu den Befähigungsbereichen und ab der 3. Klasse zusätzlich einen Bericht zu den Fachbereichen.

Die verstärkte Massnahme untersteht keiner Promotionsordnung. Rückstellungen sind nur in Ausnahmefällen möglich.