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Pädagogische und medizinische Therapien

Bei Bedarf stehen pädagogische und medizinische Therapieangebote zur Verfügung. Dazu gehören Logopädie, Psychomotorik, Ergotherapie und Physiotherapie. Die Terminabsprache und der Transport zu den verschiedenen Therapiestellen gehören in den Verantwortungsbereich der Erziehungsberechtigten.

Pädagogische Therapien

  • Die Logopädie richtet sich an Kinder mit sprachlichen Auffälligkeiten oder Ess- und Schluckstörungen. Kinder mit sprachlichen Auffälligkeiten können sich nicht altersgemäss mitteilen, weil ihre Aussprache undeutlich ist, ihnen die richtigen Worte fehlen oder ihre Sätze verdreht oder verkürzt sind.
  • Bei der Psychomotoriktherapie steht der bewegte Körper im Zentrum. Bei Kindern mit motorischen oder emotionalen Problemen, Verhaltensauffälligkeiten oder Schwierigkeiten in ihren Beziehungen zu anderen werden Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Bewegung und Verhalten geübt. Der erzielte Fortschritt drückt sich auf der physischen Ebene aus und beeinflusst den ganzen Menschen.

Medizinische Therapien

Für medizinische Therapien ist eine ärztliche Verfügung notwendig. Diese Therapien sowie individuell angepasste Hilfsmittel wie Rollstühle und Mobilitätshilfen werden durch die Krankenkasse (KK) und die Invalidenversicherung (IV) bezahlt.

  • Die Ergotherapie fördert Kinder in der Wahrnehmung, Grob- und Feinmotorik, Kommunikation, Handlungsplanung und Selbstständigkeit im Alltag. Hier kommen auch Hilfsmittel wie Umweltanpassungen zum Einsatz.
  • Die Physiotherapie fördert die Grobmotorik und aktiviert den Bewegungsapparat. Die Physiotherapeutin / der Physiotherapeut arbeitet eng mit den Hausärzten zusammen und ist eine wichtige Unterstützung bei täglichen Aktivitäten.

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